Die wichtigsten Online-Marketing-Grundlagen

Die Auswahl an möglichen, für das Online-Marketing geeigneten, Kanälen ist groß. Deshalb geht es in diesem Blogbeitrag darum, wie du für dich und/oder dein Unternehmen die richtigen Kanäle für Sichtbarkeit und ein gelungenes Online-Marketing finden können.

Aber welche sind denn die richtigen Kanäle? Bevor wir jedoch zu deiner individuellen Kanalauswahl gelangen, müssen wir dir die möglichen Kanäle, sowie Tools für die Analyse deines Unternehmens- und die Wettbewerbsanalyse vorstellen. Hierzu zählen Suchsysteme, die SWOT-Analyse und auch die What-if-Analyse, die wir in diesem Beitrag speziell erwähnen werden.

Die folgenden Inhalte werden dir in diesem Blogbeitrag der BPP Best Practice Promotion GmbH vorgestellt:

1.0 SEO – So erarbeitest du dir Sichtbarkeit auf Google!

1.1 SEA – So wirst du mit bezahlter Werbung auf Google sichtbar!

2.0 Zielgruppenfit in Sozialen Medien

2.1 Influencer Marketing – So wirst du auf Instagram, YouTube, Facebook etc. präsent!

3.0 E-Mail-Marketing – So gelangst du direkt in das Postfach deiner Zielgruppe!

4.0 Mobile-Marketing – Hier kannst du beispielsweise WhatsApp Newsletter versenden!

5.0 Der Wettbewerbsvergleich – So funktionieren SWOT- und What-if-Analyse.

Außerdem erfährst du, wie du bestmöglich einen Vergleich deines Wettbewerbs durchführst. Wie also zum Beispiel eine SWOT-Analyse im Online-Marketing aussieht und wie du eine Rendite-Berechnung erstellen kannst. Darüber hinaus geht es auch darum, wie du effizient deine Zielgruppe definieren, deine Persona erstellen und erreichen kannst!

1.0 SEO – Der Marathon

„Search Engine Optimization“ oder auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung hat das Ziel, eine höhere Sichtbarkeit auf Suchmaschinen wie zum Beispiel Google zu erreichen. Die SEO ist eine wichtige Teildisziplin des Suchmaschinenmarketings und wird in zwei Bereiche unterteilt: die On-Site- und Off-Site-Optimierung.

On-Site-Optimierung bedeutet die inhaltliche und technische Optimierung deiner Website.

Off-Site-Optimierung beinhaltet die Steigerung der externen Verlinkungen.

Oberstes Ziel von Suchmaschinen ist immer, egal ob Google oder eine andere, dem Suchenden das beste Suchergebnis zu liefern. Damit diesem auch nur genau das angezeigt wird, was er auch wirklich sucht. Das Ranking der beliebtesten Suchmaschinen wird in Deutschland seit vielen Jahren von Google angeführt.

Mittlerweile gibt es bei SEO über 200 Ratingfaktoren. Die dabei eigentlich zentralen Rankingfaktoren bleiben immer dieselben. Was sich ändert, ist deren Gewichtung von Jahr zu Jahr. Wie jedes Jahr sollen die Websites von Unternehmen qualitativ hochwertigen Content mit Themenrelevanz anbieten, außerdem technisch einwandfrei sein und zudem auch benutzerfreundlich gestaltet sein. Vor allem sollen diese eine hohe Page-Speed und eine ausgezeichnete Page-Experience für die Nutzer bieten.

Natürlich hängt eine SEO-Strategie von deinen individuellen Zielen und Wünschen ab. Dennoch ist für dich wichtig zu wissen, dass SEO langfristig betrieben wird und für dich immer Relevanz haben sollte! Das bedeutet im Umkehrschluss: SEO für Google ist in Deutschland am sinnvollsten!

Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für die zwei größten umliegenden und deutschsprachigen Länder um Deutschland herum: Österreich und Schweiz. (Auch DACH, für Deutschland, Österreich, Schweiz genannt).

Grundsätzlich gilt es dennoch, auch zu prüfen, ob man mit den Bing-Suchenden höhere Conversion-Rates generieren kann. Ein Tool, um dies zu prüfen, wäre zum Beispiel Google Analytics. Sollte dies der Fall sein, ist eine individuelle Betrachtung und Optimierung für Bing dennoch interessant. Gleichzeitig ist es auch interessant zu wissen, dass Bing sowie andere Suchmaschinen das Bewertungssystem von Google adaptiert haben.

Optimiere für Google, aber gleichzeitig auch für andere Suchmaschinen! Wie bei diesem Beispiel mit dem Keyword “Bildgrößen bei Xing”. (Quelle: Google.de)

Kleinere Unterschiede existieren jedoch trotzdem. Diese Analyse ist für dich, insbesondere für Suchmaschinenwerbung (SEA = Search Engine Advertising), interessant. Grundsätzlich kann allerdings festgehalten werden, dass deine Zielgruppe höchstwahrscheinlich über Google sucht. Zumindest dann, wenn wir vom DACH-Markt ausgehen.

Ob deine Zielgruppe auch nach deinen Dienstleistungen, Produkten oder Job-Titeln suchen, kannst du mithilfe von Google Ads prüfen. Sicherlich können auch die Systeme wie zum Beispiel Sistrix oder diverse Keyword-Tools genutzt werden. Doch möchtest du nicht am liebsten direkt wissen, ob aus deinem Traffic auch direkt Conversions generiert werden können?

Dann sprich uns, die BPP Best Practice Promotion GmbH an. Wir überprüfen und optimieren deine Google Ads. Was Sie danach wissen:

Sucht deine Zielgruppe nach deinen Produkten oder Dienstleistungen? Und welche Keywords führen bei dir zu Conversions? So lernst du in kürzester Zeit deine Zielgruppe besser kennen.

1.1 SEA – Der Sprint

Auch „Search Engine Advertising“ oder auf Deutsch: Suchmaschinenwerbung – hier gilt es, wie bei der Suchmaschinenoptimierung: Google ist die unangefochtene Nummer eins! Wenn deine Persona auf Suchmaschinen sucht, dann auch höchstwahrscheinlich auf Google. Das Prinzip von Google Ads ist nicht nur logisch, sondern auch extrem einfach:

Du zahlst nur dann, wenn ein Google Nutzer auf deine Anzeige klickt.

Der Preis ergibt sich aus zwei Grundfaktoren:

1. Qualität. Google prüft automatisiert die Qualität deiner Website. Das bedeutet: Wie relevant dein Inhalt hinsichtlich deiner angegeben Keywords wirklich ist. Darüber hinaus zählen auch die Nutzersignale – wie hoch ist zum Beispiel die Klickrate auf deiner Anzeige? Der Faktor Qualität wird daher auf jedes eingebuchte Keyword überprüft und dann mit einer Skala von 0 bis 10 von Google bewertet. Du kannst es dir denken: 10 ist der höchste Wert, der erreicht werden kann und somit auch der beste Wert.

Wenn du zum Beispiel Google Ads für rote Äpfel schaltest, auf deiner Seite allerdings nur Inhalte zu grünen Birnen sind, wird Google einen schlechten Qualitätsfaktor für deine Anzeige vergeben. Aber auch deine Nutzer wären von den Inhalten nicht überzeugt und würden weitersuchen.

2. Gebot. Ähnlich wie bei einem der bekannten Gebotsverfahren auf eBay erhält der höchst Bietende eine bessere bzw. die beste Position der Google Ads. Ganz so einfach ist es jedoch nicht! Falls du einen Qualitätsfaktor (von Google bewertet) von 10 erhältst, musst du für die erste Position auf Google weniger pro Klick zahlen, als wenn du zum Beispiel einen Qualitätsfaktor von 1 erhältst.

Des Weiteren unterscheidet Google zwischen zwei unterschiedlichen Arten der Ads-Schaltung:

  1. Search. Du buchst Kampagnen für deine Google Suche – wie zum Beispiel auf Google.de.
  2. Display. Du buchst dann Kampagnen für sogenannte „Drittseiten“, zum Beispiel für einen Blog. Auf diesem erscheint dann im Anschluss deine Text- und/oder Bildanzeige.

Zu den Display-Ads zählen übrigens auch Remarketing-Kampagnen. Website-Besucher akzeptieren die Cookies und beim Besuch von weiteren und anderen ausgewählten Websites wird danach deine Anzeige ausgespielt.

Ein weiteres Merkmal in den Einstellungsmöglichkeiten von Google Ads ist das Budget. Mit dem Budget kannst du ganz präzise vorgeben, wie viel Geld du pro Tag maximal ausgeben möchtest. Um diesen Betrag auf den Monat hochzurechnen, multiplizierst du dein Tagesbudget mal 30,4. Dieser Wert entspricht der Anzahl von Tagen in einem Monat im Jahresdurchschnitt.

Wie hoch dein Monatsbudget oder Budget allgemein sein sollte, kannst du im Keyword-Planner von Google Ads grob errechnen lassen. Gib dort deine Keywords ein, klicke auf Start und füge anschließend die gewünschten Keywords in deinem Plan hinzu. Unter dem Registerpunkt „Planübersicht“ erhältst du schlussendlich die Angabe eines möglichen Budgets.

Nutze also SEA, um deine Personas kurzfristig zu erreichen! (Quelle: Google.de)

Wir bei der BPP GmbH unterscheiden strikt nach Suchvolumen. In einigen Fällen lohnt sich eine nachhaltige SEO mehr als eine SEA, manchmal aber auch umgekehrt oder SEO und SEA funktionieren besser zusammen. Wir wägen stets ab und beraten dich hinsichtlich deiner gesetzten Ziele zu den passenden Maßnahmen.

Weitere Suchsysteme

Zwar ist Google der Marktführer unter den Suchmaschinen, allerdings existieren neben Google noch weitere Suchsysteme, die sekundär genutzt und nicht außer Acht gelassen werden sollten. Hierbei bedeutet sekundär, dass diese Suchsysteme über eine Suche auf Google gefunden werden.

Ein klassisches Beispiel für ein solches Suchsystem bietet Jameda.de. Jameda hat sich in den letzten Jahren zu dem Bewertungsportal von Ärzten entwickelt.

Ein weiteres Beispiel bietet Kununu.com. Dort können Mitarbeitende eines Unternehmens ihren Arbeitgeber, Gehälter und vieles mehr über ihr Unternehmen bewerten und veröffentlichen.

Beide Portale haben einen hohen Bekanntheitsgrad entwickelt und bieten Ärzten beziehungsweise Geschäftsführern die Möglichkeit, Patienten beziehungsweise Mitarbeiter zu gewinnen.

Für favorisierte Suchergebnisse auf Jameda oder Kununu können Ärzte oder Geschäftsführer eines Unternehmens bezahlen. Dadurch erhalten diese eine größere Aufmerksamkeit, um so potenzielle Patienten oder Mitarbeiter anzuziehen.

Das gleiche Prinzip existiert auch in anderen Branchen. Ausgangspunkt für die Herausstellung deiner eigenen Suchsysteme ist immer deine Persona-Definition!

Wo hält sich deine Persona auf?

Weitere Beispiele für Suchsysteme, auf denen sich deine Persona aufhalten könnte:

 

Für Bewerber-Marketing kannst du Plattformen nutzen wie zum Beispiel:

 

Setze mit Google nicht alles auf eine Karte!

Mache dir die anderen, vorhandenen Suchsysteme ebenfalls zunutze!

So kannst du nachhaltig und auch unabhängig vom Marktführer Google interagieren.

Oft kann man auch mit diesen anderen Suchsystemen höhere Conversion-Rates erzielen und einen höheren ROMI (Return on Marketing Investment) erreichen!

2.0 Zielgruppenfit in Sozialen Medien

In unserem Blogartikel haben wir im Detail über die verschiedensten Zielgruppen in den sozialen Medien berichtet. Es lohnt sich, sich intensiver mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um gezielte und sinnvolle Maßnahmen ergreifen zu können und kein Budget zu verschwenden. Durch das Verständnis der spezifischen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Zielgruppen können Marketingstrategien präzise ausgerichtet werden. Dies erhöht die Effektivität der Kampagnen und sorgt dafür, dass die Werbeausgaben maximale Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus kann durch die Analyse von Engagement-Raten und Nutzerinteraktionen eine kontinuierliche Optimierung der Inhalte stattfinden, um die Reichweite und Interaktion weiter zu steigern.

Content-Marketing-Tipps:

In erster Linie geht es bei Content-Marketing um sehr gute Inhalte. Mit diesen kannst du dich ganz klar an deine Zielgruppe wenden.

Im besten Fall informierst du mit diesen Inhalten deine Zielgruppe nicht nur, sondern überzeugst du die Zielgruppe mit interessanten Inhalten und bindest diese somit an dich und auch an deine Marke.

 Bis hin zur erfolgreichen Conversion!

Umso wichtiger ist es für dich, Content-Marketing als ganzheitlich zu planende Strategie zu betrachten und nicht nur isoliert als eigenes Online-Marketing-Instrument. Grundsätzlich kannst du zwischen internem Content auf deiner eigenen Website und externem Content, beispielsweise auf Blogs, unterscheiden. Du kannst es dir so vorstellen, dass beide Formen gemeinsam als „Doppelagent“ agieren. Aber auch nur dann, wenn beide besonders gut geplant und auch durchgeführt werden.

Besonders spannende Inhalte bieten deiner Zielgruppe einen Mehrwert!

Du verankerst so deine Marke positiv in dem Gedächtnis deiner Kunden. Damit führst du diese langsam und dennoch unaufdringlich durch den Marketing-Funnel. Gleichzeitig zahlst du somit in deine „SEO-Kasse“ ein. Denn, wie du bereits erfahren hast, sehr guter, externer Content verlinkt zu deiner Website und sorgt gleichzeitig für mehr Traffic, also mehr Besucher.

Ausführlicher und interner Content bietet dir allerdings auch die Möglichkeit, dein aufgestelltes „Keyword-Portfolio“ zu nutzen. Darüber lassen sich dann auch sogenannte „Nischen-Keywords“ identifizieren, an die du gar nicht gedacht hättest. Außerdem erreichst du mit dieser Art des Contents eine hohe Klickrate und eine lange Dauer des Besuchs auf deiner Website.

Das sind allesamt positive Zeichen, die die Sichtbarkeit erhöhen!

Vorsicht! Auf keinen Fall sollte Content nur für die Suchmaschinenoptimierung bereitgestellt oder produziert werden. Dein Fokus ist die Bereitstellung des Contents für deine Zielgruppe.

Es ist nicht im Sinne des Content-Marketings, Inhalte für Werbezwecke zu generieren.

Ganz im Gegenteil – werbelastiger Content im Online-Marketing verscheucht deine Zielgruppe eher, anstatt diese an dich zu binden. Im Schnitt fühlen sich über 70 % der Besucher abgeschreckt von Content, der offensichtlich nur das Ziel verfolgt, den Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung voranzutreiben.

Investiere also Zeit in Content-Marketing, um deiner Zielgruppe auch einen richtigen Mehrwert bieten zu können!

2.1 Influencer-Marketing

Unumstritten, aber nicht mehr wegzudenken. Was anfangs wie ein vorübergehender Trend aussah, ist eine handfeste und auch ernstzunehmende Disziplin des Online-Marketings geworden – auch im B2B-Bereich! Deshalb steht die Diskussion, ob Influencer-Marketing noch ein Teil der Online-Marketing-Strategie sein sollte, gar nicht mehr im Raum.

Eher solltest du dir die Frage stellen:

Wie kann ich glaubwürdige und auch relevante Influencer für meine Marke/mein Unternehmen einsetzen?

Ähnlich wie auch beim Content-Marketing kommt es bei dieser Disziplin auf wirklich gute Inhalte an und natürlich auch auf Relevanz. Da Influencer maßgeblich das Bild und das Kaufverhalten der gemeinsamen Zielgruppe beeinflussen, ist es umso wichtiger, dass du die Themen aufgreifst, die auch in deine eigene Kommunikation passen. Gleichzeitig solltest du die Werte und auch die Inhalte des eigenen Unternehmens widerspiegeln.

Es wäre ein Fehler, einen Influencer nur aufgrund einer großen Reichweite auszuwählen.

Du solltest auch schauen, dass das Produkt zu den Followern des Influencers passt. Denn wenn du den falschen Influencer auswählst, wäre dein Marketing für dich im Nachhinein mit nur noch mehr Kosten verbunden. Influencer-Marketing im B2C-Bereich besitzt eine immer steigende Nachfrage. Insbesondere in den Bereichen Sport, Mode, Beauty und Lifestyle.

Funktioniert Influencer-Marketing auch B2B-Bereich?

Ein klares Ja! Vor allem im B2B-Bereich wirken Influencer sehr authentisch und glaubwürdig.

Denn auch geschäftliche Entscheidungen werden von Menschen getroffen! Und Menschen informieren sich beruflich, genauso wie privat, über Produkte und Dienstleistungen.

Du folgst Menschen, die in deiner Branche als Experten gelten und legst dementsprechend auch viel Wert auf deren Meinungen. Insgesamt haben ca. 35 % der über 45-Jährigen sogar einen Lieblings-Influencer (Quelle: Faktenkontor).

Du siehst also: Die Arbeit mit Influencern ist mehr als empfehlenswert und nicht nur für die junge Generation gedacht!

Influencer für deine Branche findest du in Zusammenarbeit mit einer Agentur (Influencer-Marketing-Agenturen, Werbeagenturen etc.).

Disclaimer: Du kannst dich über Instagram und YouTube selbst informieren und dort nach Influencern aus deiner Branche suchen! Du triffst dort sicher schnell auf Influencer, die es zu kontaktieren lohnt.

3.0 E-Mail-Marketing

In Zeiten von WhatsApp oder Facebook Messenger solltest du meinen, dass E-Mails nicht mehr häufig genutzt oder gar außer Acht gelassen werden. Das ist sicher nicht der Fall!

50 % der deutschen Bevölkerung wünschen sich, per E-Mail von einer Marke kontaktiert zu werden!

Und das am liebsten mobil, denn über 70 % lesen ihre E-Mails regelmäßig unterwegs (Quelle: Faktenkontor).

Vorsicht! Die dort vorhandene Informationsflut nimmt stetig zu.

Daher kann es sein, dass die E-Mail-Empfänger schnell genervt reagieren und nicht alle E-Mails aufmerksam gelesen werden.

Zu häufige E-Mails einer Marke, schlecht geschriebene E-Mails, zu lange E-Mails, bei denen zu lange gescrollt werden muss, um die E-Mail überhaupt mobil lesen zu können und zu lange Ladezeiten der E-Mails – führen zu einem genervten E-Mail-Empfänger.

Es kann also für dich festgehalten werden: Im Online-Marketing spielen E-Mails weiterhin eine wichtige Rolle für Unternehmen! Allerdings solltest du genau auf Inhalt und Frequenz achten.

Merke dir, dass du auch die Erwartungen der E-Mail-Empfänger berücksichtigen solltest! Viele Menschen halten E-Mail-Marketing für nicht zukunftsfähig und wenig erfolgversprechend. Aktuelle Studien sprechen jedoch für das Gegenteil. So nutzen derzeit viele Unternehmen E-Mail-Marketing in Deutschland und betrachten E-Mail-Marketing, richtig genutzt, als wertvollstes Online-Marketing-Instrument.

Im E-Mail-Postfach hast du oftmals die ganze Aufmerksamkeit des Empfängers.

Allerdings solltest du für das Versenden deiner E-Mails auf eine professionelle Lösung zurückgreifen. Dabei lassen sich zwei für dich nutzbare Möglichkeiten unterscheiden:

Ein eigenes E-Mail-Newsletter-Programm oder externe Dienstleister-/Newsletter-Tools, die dir fertige Lösungen anbieten.

Ausschlaggebend für die Entscheidung zwischen den beiden Möglichkeiten ist die eigene, interne IT. Falls du ohnehin die Kapazitäten für ein eigenes E-Mail-Marketingtool hast, bietet sich eine eigene Entwicklung an. Andernfalls kannst du, aufgrund der gut zu kalkulierenden Kosten und Skalierbarkeit, auf eine SaaS-Lösung (Software as a Service) zurückgreifen.

Alternativ lässt sich für dich auch eine Mischform aus beiden verwenden. Diese Mischform nutzt die Dienstleistung eines externen Anbieters lediglich als Schnittstelle. Beispielsweise kannst du mithilfe deines Shopsystems sämtliche Konfigurationen, wie die Gestaltung deiner zu versendenden E-Mail, vornehmen und nutzt lediglich die externen Dienste von zum Beispiel „Amazon-E-Mail-Services“.

Der große Vorteil zur Lösung dieses Problems ist der anfallende Preis. Der durchschnittliche Preis pro 1.000 E-Mails liegt bei 0,10 €. Klick-Tipp oder MailChimp sind darüber hinaus praktische E-Mail-Marketing-Tools.

Hast du dich einmal für eine Lösung und einen externen Dienstleister entschieden, geht es darum, möglichst zahlreiche, aber auch qualitativ hochwertige Newsletter-Abonnenten zu generieren.

Denn neben einem Newsletter, kannst du unter anderem auch spezielle Lead-Magnete nutzen, die zum Ziel haben, die Interessenten mit deinem Angebot/deiner Dienstleistung in den Bann zu ziehen. Damit qualifizierst du dich nach und nach. Diese Qualifizierung erfolgt automatisiert. Und zwar, indem du dem Interessenten beispielsweise nach einem (kostenfreien) E-Book, auch noch eine Einladung zu einem Webinar und beispielsweise einen anderen Bonusinhalt zusendest. Diese Inhalte kannst du sehr gut „tag-basiert“ versenden, da du deine Zielgruppe dadurch immer besser segmentieren kannst. ACHTUNG: Nicht alle E-Mail-Marketing-Tools bieten ein tagbasiertes Mailing an.

Zur Erklärung: Ein tagbasiertes Mailing bedeutet im E-Mail-Marketing so etwas wie eine schlagwortbasierte Zuordnung. Aber was ist nun genau ein Tag?

Ein Tag kann man sich wie eine Art virtuelle Notiz vorstellen.

Diese virtuellen Notizen verteilst du an deine Kontakte, die gewisse Handlungen ausgeführt haben. Zum Beispiel haben diese Kontakte dein Produkt/deine Dienstleistung gekauft, sich für deinen Newsletter angemeldet, deine E-Mail geöffnet oder auf einen gewissen Link in deinem Newsletter geklickt.

Der größte Vorteil gegenüber dem listenbasierten E-Mail-Marketing ist sicherlich die präzise und passgenaue Segmentierung deiner Kontakte.

Achtung! Nicht verwechseln mit tech-basiert.

Ad Tech steht beispielsweise ausgeschrieben für Advertising Technology und bezieht sich auf verschiedene Arten von Analytics und andere digitale Tools, die im Zusammenhang mit Werbung eingesetzt werden.

Zurück zu Tags: Diese kannst du beliebig vergeben.

Du kannst mit tagbasiertem E-Mail-Marketing Stamm- und Neukunden voneinander selektieren, damit diese anschließend unterschiedliche Angebote erhalten.

Dies ermöglicht eine wesentlich individuellere Kundenansprache. Hat zum Beispiel jemand ein Bügeleisen gekauft, kannst du ihm eine automatische E-Mail mit der passenden Pflegeanleitungen zum Gerät senden.

Definiere für dein E-Mail-Marketing die geeignete Lösung, die zu deinem Unternehmen passt!

Brauchst du Hilfe dabei? Gerne helfen wir, die BPP Best Practice Promotion GmbH, dir dabei, die richtige E-Mail-Marketing- sowie Online-Marketing-Strategie zu entwickeln.

E-Mail-Marketing ist längst nicht tot. Im Gegenteil: 2024 ist es sogar wieder im Trend.

4.0 Mobile-Marketing

Die Welt wird immer mobiler und auch digitaler. In Deutschland nutzen zum Beispiel knapp 70 % die private Internetnutzung überwiegend auf ihrem Smartphone. Das bedeutet auch, dass über 90 % dieser Zeit die Internetnutzung rein über Apps stattfindet (Quelle: Faktenkontor). Dabei sollte berücksichtigt werden, dass bei Apps auch Benachrichtigungen, Musik und auch Online-Shops mit einbezogen werden.

Doch trotzdem ist der Anteil der mobilen Internetnutzung in den letzten Jahren immens gestiegen. Smartphone-Besitzer greifen bei wiederkehrender Nutzung auf Apps zurück, bei spontanen Recherchen eher nur auf Websites.

Für dein Unternehmen kannst du für dein Mobile-Marketing Apps oder Chatbots entwickeln, um den Trend des Mobile-Marketings nicht an dir vorbeiziehen zu lassen!

Du kannst innovative Werbeformate testen und auch standortübergreifend deine Persona(s) mit Angeboten ansprechen. Strategisch betrachtet, kann Mobile-Marketing allgemein auch abteilungsübergreifend zu ganz neuen und innovativen Lösungsansätzen führen. Dies sollte deiner Zielgruppe im Idealfall einen großen Mehrwert bieten.

Du kannst somit mobil eine enge Verbundenheit mit deiner Zielgruppe aufbauen und letztendlich für dich und dein Unternehmen mehr Umsatz generieren!

Bei Mobile-Marketing kann zwischen den folgenden Kategorien unterschieden werden:

  1. Mobile-Web:

Diese Kategorie beinhaltet Maßnahmen, mit denen du mobil-freundliche Websites bereitstellen, beziehungsweise die Bereitstellung von zum Beispiel eines mobil-freundlichen Shops. Diese Kategorie beeinflusst die Auffindbarkeit in Suchmaschinen und die responsive Darstellung der E-Mails.

Im B2B-Bereich kann der Anteil von mobilen Zugriffen dennoch anteilsmäßig gering sein. Du solltest, wenn du dich für eine Kategorie entscheiden musst, die Unterschiede der Absprungrate oder auch der Conversion Rate in Google Analytics überprüfen. Gerne übernehmen wir, die BPP Best Practice Promotion GmbH, das auch für dich. Melde dich hierzu einfach bei uns für ein kostenfreies Beratungsgespräch.

In der Analyse über Google Analytics könnte dann beispielsweise auffallen, dass die Absprungraten mobil höher sind als bei der Desktop-Version. Dies gilt es dann für dich zu analysieren und schlussendlich zu optimieren.

  1. Mobile-App:

Solltest du eine App besitzen, hast du auch die Möglichkeit, für die App und innerhalb der App Online-Marketing zu betreiben.

Eine App ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn die Besucher regelmäßig auf den App-Inhalt zugreifen und die Informationsvermittlung dann auch durch eine App erleichtert werden kann.

Dir ist noch nicht ganz klar, wie dir Mobile-Apps zu deiner Zielerreichung helfen können?

Ein gutes Beispiel dafür bietet der Prozesskostenrechner der FORIS AG.

Um die App-Downloads zu erhöhen, solltest du eine App-Store-Optimierung durchführen. Führst du diese durch, verbesserst du deine Position in den Suchergebnissen von iTunes (Apple) und dem Play Store (Android). Falls du dennoch keinen hohen Anteil wiederkehrender App-Besucher hast, solltest du den Zielgruppenfit überdenken.

  1. Mobile-Advertising:

Diese Kategorie beinhaltet Werbeformen, die gezielt auf mobile App-Geräte zugeschnitten sind. Du sprichst somit beispielsweise auf Google Ads nur Smartphone-Nutzer mit einer Anzeige an.

5.0 Der Wettbewerbsvergleich

Für die entsprechende Auswahl deiner Online-Marketing-Kanäle und auch -Instrumente, ist es sinnvoll, einen Blick auf den Wettbewerb in der Branche zu wagen.

Der Wettbewerbsvergleich gibt dir eine Übersicht, in welcher Hinsicht deine Mitbewerber stark sind und an welchen Stellen Sie eventuelle Schwächen aufweisen.

Du erfährst dadurch ebenfalls, welche Kanäle und auch Online-Marketing-Instrumente von Ihnen genutzt werden. Betrachtest du diesen Wettbewerbsvergleich mit deinem Status Quo, lassen sich bereits erste Schlüsse für dein Online-Marketing ziehen.

Insbesondere dann, wenn wir die gewonnenen Informationen mit der des Marktes und mit der deiner Zielgruppe ins Verhältnis setzen und Vergleiche ziehen.

Gehe bei deiner Wettbewerbsanalyse wie folgt vor:

  1. Erstelle eine Excel-Tabelle.
  2. In der ersten Spalte kannst du die Homepages oder die Unternehmen auflisten.
  3. Dann kannst du in der jeweiligen Spalte die verwendeten Kanäle und auch Instrumente auflisten, die deine Zielgruppe nutzt.
  4. In der zweiten Spalte können die KPIs aufgelistet werden (Key-Performance-Indicators), um so die generellen Aktivitäten der Domain zu bestimmen.

 

Du könntest beispielsweise für den SEO-Bereich in deinem Unternehmen mit Sistrix einen Sichtbarkeitsindex definieren, der somit die Sichtbarkeit der Domain und auch von Google angibt. Je höher der Index ist, desto höher wird die Sichtbarkeit eingeschätzt.

Bei den Online-Marketing-Instrumenten jedoch gestaltet sich die Vergleichbarkeit, als eher schwieriger zu messen. Bei Influencer- und auch Content-Marketing lässt sich dies nur anhand von Aktivität bestimmen. Also wird beides aktiv betrieben, oder eben nicht?

Das reicht für die Analysen aus, denn schließlich möchtest du nur herausfinden, ob es sich als sinnvoll erweist, in dieses Instrument, Kanal oder in die Maßnahme zu investieren, oder eben nicht. Deshalb wird die Analyse eher oberflächlich betrieben – was aber für den Zweck der Analyse vollkommen ausreicht.

Nachdem du die Daten eingegeben hast, lassen sich am Ende die Kanäle und Maßnahmen herausfiltern, die für dich am sinnvollsten sind.

Wenn deine Wettbewerber durchgehend die vordersten Positionen/Plätze für die wichtigsten Keywords belegen und somit zum Beispiel bei Google immer ganz oben und auf den ersten Seiten ranken, empfehlen wir dir nicht immer, diese Kanäle auch zu priorisieren. Potenziell werden dir dann andere Kanäle schneller, mehr Erfolg bringen.

Stichwort: Aufwärtsvergleich. Vergleiche dich nicht direkt mit den „Big Playern“ der Branche, sondern fange klein an, um so zielgruppengerechter optimieren zu können.

SWOT-Analyse

Die Erkenntnisse, die du aus dem Wettbewerbsvergleich gewonnen hast, lassen sich direkt in die SWOT-Analyse eintragen und interpretieren.

SWOT bedeutet Folgendes:

S – Strengths (Stärken)

W – Weaknesses (Schwächen)

O – Opportunities (Chancen/Möglichkeiten)

T – Threats (Risiken/Gefahren)

Die Grundlage einer jeden Online-Marketing-Strategie sollte eine ausführliche SWOT-Analyse sein. Hierbei interessieren wir uns weniger für Aspekte wie die Unternehmensstrategie, sondern vielmehr für sämtliche Aspekte des Online-Marketings. Es soll ebenfalls festgehalten werden, durch welche Kanäle oder Maßnahmen du stark bist. Wobei du dich, wie anfangs erwähnt, den Wettbewerbsvergleich zunutze machen kannst.

Du siehst – alles im Online-Marketing baut aufeinander auf!

Du möchtest dadurch sehen, wo deine Chancen sind, deine Schwächen liegen und welche Gefahren oder Konkurrenz du durch deine Mitbewerber hast.

Chancen und Gefahren

In den Bereichen Chancen und Gefahren kannst du insbesondere die von dir durchgeführte Wettbewerbsanalyse nutzen. Es lässt sich dadurch herauslesen, wo deine Potenziale bestehen, wo du somit deinen Konkurrenten einen Schritt voraus sein könntest.

Markttrends sind für die Chancen und Gefahren ebenfalls zu berücksichtigen.

Die durchgeführte SWOT-Analyse bietet dir schlussendlich einen sehr guten Überblick über dein Unternehmen. Aus der SWOT-Analyse kannst du Erkenntnisse oder Rückschlüsse ziehen, die dir so vorher gar nicht bewusst waren. Du kannst somit dein eigenes Online-Marketing, in Bezug auf den bereits vorhandenen Markt, beurteilen.

Das ermöglicht dir, Chancen zu erkennen, aber auch Gefahren in der Zukunft besser vorherzusehen!

 

What-if-Analyse

Wie du bereits aufgrund dieses Blogposts erfahren hast, lassen sich deine Online-Marketing-Ziele anhand deiner allgemeinen Unternehmens- und auch Marketing-Ziele ableiten.

Deine Ziele erreichst du effizient durch die folgenden zwei Punkte:

  1. Steigerung der Besucherzahlen auf deinen Online-Kanälen – durch organischen oder auch erkauften Traffic.
  2. Steigerung der Conversion Rate – durch Verbesserung der Traffic-Qualität und auch Optimierung deiner eigenen Website.

Für die Annäherung dieser Zielerreichung stellen wir dir hier die sogenannte

„What-if-Analyse“ vor. Wir antworten auf die folgenden Fragestellungen:

Was passiert, wenn du über Google Ads Traffic kaufst und dabei deine Conversion-Rate stetig halten möchtest? Was passiert, wenn du den Traffic sowie die Conversion-Rate nachhaltig optimierst?

Achtung! Das alles geschieht unter der Voraussetzung, dass du deine definierte Persona als Zielkunden auch wirklich ansprichst und anvisierst. Denn nur dann lohnt sich Online-Marketing für dich!

Für die Berechnung einer individuellen What-if-Analyse solltest du eine Excel-Tabelle anlegen. Definiere mehrere, bunte Bereiche auf Excel, sodass du die Excel-Tabelle für dein Unternehmen individuell gestalten kannst.

Ein Beispiel dafür ist die folgende Tabelle mit den gelb ausgewählten Bereichen:

Diese Excel-Tabelle dient als beispielhafte What-if-Analyse eines Shops. (Quelle: Bastian Sens, Online-Marketing-Cockpit)

Für den Online-Shop werden beispielsweise ein Bestellwert, sowie der Umsatz und weitere Faktoren abgefragt (siehe Abbildung “Online Marketing Cockpit“).

Beispielhafte What-if-Analyse einer Website nach Bastian Sens. (Quelle: Bastian Sens, Online-Marketing-Cockpit)

Bei der Offline-Conversion-Rate fragen die Interessenten zunächst per E-Mail oder Telefon bei dir an. Das stellt keinen direkten Kauf dar. Aber dennoch berätst du potenzielle Neukunden und gibst Auskunft über deine Produkte/Dienstleistungen und fängst an, eine Bindung zum Kunden aufzubauen. Dies wird im Schaubild als Conversion-Rate betrachtet: von der Anfrage bis hin zum Kunden.

Zurück zu dem Beispiel des Shops:

In diesem Beispiel besteht ein durchschnittlicher Bestellwert von 400 €. Diesen kannst du, mithilfe der What-if-Analyse, individuell gestalten. Beispielsweise kannst du diesen auf 500 € erhöhen. Weiterhin bestehen dadurch ein Umsatz sowie eine Conversion-Rate innerhalb des Shops.

Daraufhin kann man bei der What-if-Analyse ebenfalls die durchschnittliche SEO-Position anpassen und für dein Unternehmen „neu“ bestimmen. Das machst du am besten für die bereits definierten, für dein Unternehmen relevanten Keywords. Suche dafür nach Keywords und bearbeite das angezeigte Feld dahingehend.

DU besitzt danach, anhand der What-if-Analyse, ein aufsummiertes Suchvolumen, welches man nicht außer Acht lassen sollte. Dafür hast du die Möglichkeit, mehrere Keyword-Tools zu nutzen, wie zum Beispiel das Keyword-Tool IO.

Suche dort nach deinen definierten Keywords. Als Ergebnis des Tools siehst du dann das tatsächliche Suchvolumen deiner Keywords. Wir empfehlen, die Keywords monatlich auf einem dieser Tools zu checken. So kannst du herausfinden, ob deine Keyword-Strategie eventuell von Zeit zu Zeit optimiert werden sollte oder ob das Suchvolumen zunimmt beziehungsweise abnimmt.

Gehe nun in die isolierte Betrachtung von Google Ads.

Schaue dafür in unserem oben aufgeführten Beispiel der What-if-Analyse eines Shops (Zweiter Block auf Excel: Isolierte Betrachtung Ads). Die erste Spalte beinhaltet den aufgenommenen Klickpreis. Denn du zahlst ja entsprechend pro Klick für deine Google Ads. Definiere anschließend für einen neuen Fall und einen anderen, aufgenommenen Klickpreis.

Dazu gehst du auf Google Ads und hinterlegst dementsprechend deine definierten Keywords.

Als Beispiel für die Bekleidungs-Branche haben wir das Keyword: „Sneaker Socken“ ausgewählt. Hier resultiert (Stand: August 2021) ein durchschnittlicher CPC (Cost-per-Click) von 0,42 Cent. Den bei deinen Keywords durchschnittlichen CPC, kannst du in deiner eigenen, angelegten Excel-Tabelle für die What-if-Analyse anlegen.

Bei diesem Beispiel könntest du einen Budget-Einsatz von 3.000 € einplanen oder sogar reduzieren, auf etwa 2.000 €. Wenn du die Rechnung anhand unseres Beispiels fortführst (oder auch deine eigenen, realen Zahlen nutzt), siehst du, dass die Felder Klicks, Käufe und Umsatz sich anpassen und auch ändern! Das ist das Ziel der What-if-Analyse.

Wenn du davon ausgehst, dass sich auch wiederkehrende Käufer auf deiner Website aufhalten, so kannst du die oben aufgeführten, gelben Felder in deiner eigenen Excel-Tabelle für dein Unternehmen nochmal bearbeiten.

In dem Beispiel des Shops schaust du dir den rechten Block „Isolierte Betrachtung SEO“ an. Dort hast du beispielsweise keine Kosten pro Klick an Google, jedoch zahlst du Geld an externe Agenturen oder interne Mitarbeiter, die sich für dich um SEO kümmern. Aus den oben betrachteten Feldern „durchschnittliche SEO-Position“ und „aufsummiertes Suchvolumen“ errechnen sich dann die Anzahl der Klicks sowie nachher die daraus resultierenden Käufe.

Wenn du durch die What-if-Analyse eine Optimierung deiner Gesamtsituation im Online-Marketing erreichst, kannst du anhand deiner Excel-Tabelle sehen, dass sich auch die Anzahl der Klicks erhöht. Entsprechend auch der Umsatz und der daraus resultierende Gewinn. Auch hier gehst du davon aus, dass wiederholte Käufer dort hineinspielen.

Eine hundertprozentige Gewissheit wirst du niemals haben, welcher Online-Marketing-Kanal oder welches -Instrument dir einen bestimmten Umsatz generiert. Dennoch hast du die Möglichkeit, den potenziellen Umsatz annähernd mit der What-if-Analyse zu berechnen.

Wie Henry Ford vor fast 100 Jahren zitierte:

„Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist herausgeschmissenes Geld. Leider weiß ich nur nicht, welche Hälfte.“

 

Wir denken, er wäre froh über die Möglichkeiten im 21. Jahrhundert gewesen. Denn diese ermöglichen ein genaues Tracking und die Nachvollziehbarkeit darüber, was effizient ist.

Du siehst also, die Auswahl der richtigen Online-Marketing-Kanäle und auch -Instrumente beansprucht viel Zeit und geschieht immer vor dem Hintergrund der individuellen Unternehmensziele und auch der bisherigen Position und getroffenen Maßnahmen.

Wie wir bereits erwähnt haben, sind die Grundlagen für all diese Entscheidungen die von dir definierte Persona und welche Kanäle deine Zielgruppe auch wirklich nutzt!

NUR DORT solltest du präsent sein. Denn dann bringen deine getroffenen Maßnahmen auch wirklich etwas.

Eine Priorisierung der richtigen Kanäle kannst du anhand des Wettbewerbsvergleichs vornehmen. Insbesondere dann, wenn dein Wettbewerb im Search-Bereich (zum Beispiel auf Google) die Top-Positionen besitzt (ganz oben in Google ranken, beziehungsweise auf den ersten Seiten) und die wichtigsten Keywords bedient.

Denn dann könnte es sinnvoll sein, zunächst andere Keywords und Kanäle zu priorisieren.

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